Mit diesen fünf Tipps erstellst du Videos deiner Tennisspiele
Es gibt verschiedene Gründe, warum du deine Tennisspiele aufzeichnen möchtest. Sowohl Amateure als auch Profis greifen darauf zurück, um sich selbst beim Spielen aufzunehmen und die eigenen Bewegungen später zu analysieren. Dadurch lassen sich Fehler in der Spielweise leichter entdecken. Oder du willst einfach nur coole Momente herausschneiden und diese separat ins Netz stellen. Egal wozu, du brauchst sowohl das richtige Equipment als auch die besten Aufnahmetechniken.
1. Die richtige Kamera
Hier stehst du vor der Qual der Wahl, denn es gibt haufenweise Kameramodelle, die sich für so etwas eignen. Die wohl beste Empfehlung ist eine Action-Cam, zum Beispiel eine GoPro, die genau für solche Momente gemacht ist. Sie ist robust und langlebig, noch dazu handlich und klein. Und auch, wenn du sie einmal aus Versehen mit dem Ball treffen solltest, wird sie dir nicht kaputt gehen.
Wenn du dein Smartphone nutzt, dann nur dort, wo es nicht getroffen werden kann. Dasselbe gilt für professionelle Kameras, du willst sie sicher nicht zerstören. Wenn du direkt mehrere Perspektiven aufnehmen willst, sind natürlich auch mehr Kameras nötig.
Hinweis: Achte auf eine ausreichend große Kamera, damit auch das gesamte Match aufgezeichnet werden kann. Zudem können Kameras bei warmem Wetter überhitzen, stelle sie also lieber in den Schatten, wenn du im Sommer draußen spielen willst.
2. Welche Perspektive?
Der Winkel ist die zweite wichtige Wahl und muss so eingestellt werden, dass du am Ende auch das gewünschte Ergebnis erzielst. Von der Mittellinie aus kannst du das gesamte Spielfeld aufnehmen, am besten mit einem Weitwinkel oder genügend Abstand zum Feld. Auch von einer der langen Seiten aus lässt sich das gesamte Feld gut aufzeichnen, hier am besten von deiner Seite aus. Frontal von hinten oder seitlich auf deiner Seite des Feldes ist ebenfalls möglich, damit du deine eigenen Bewegungen am besten beobachten kannst. Nutze Stative oder andere Halterungen für ausreichend Stabilität.
Bevor du übrigens deinen Mitspieler aufnimmst, solltest du ihn oder sie um Erlaubnis fragen. Einige mögen es nicht, vor allem nicht, wenn du sie ins Internet stellst.
3. Klares Mikrofon
Auch der Sound kann wichtig sein, vor allem dann, wenn du dein Spiel später für dich selbst analysieren willst. Du solltest die Schläge und das Aufprallen des Balles gut hören können, um bestimmte Bewegungen besser einschätzen zu können. Die meisten der vorgestellten Kameras, ob Action-Cam oder Smartphone, haben eigentlich nativ ein sehr gutes Mikrofon verbaut.
4. Video bearbeiten
Wenn du die Videos nur für dich und deine Verbesserung beim Spielen aufzeichnest, musst du sie natürlich nicht bearbeiten. Für soziale Medien lohnt es sich aber absolut, denn hier das gesamte Match zu teilen ist abseits von YouTube sicher nicht die beste Lösung. Schneide daher langweilige Teile heraus und fokussiere dich auf gute Spielmomente und Schläge.
5. Mit Musik hinterlegen
Wenn du etwas mehr kreative Freiheit hast, kannst du das Video mit Musik hinterlegen. Nutze hier entweder lizenzfreie Songs oder welche, die du gekauft hast. Besonders auf YouTube solltest du keine populären Lieder verwenden, denn ansonsten werden deine Tennis-Videos vielleicht gesperrt.